Frauen und Altersvorsorge

Immer mehr Menschen in Deutschland rutschen in die Altersarmut. Besonders betroffen sind Frauen. Auf dem Weg zur Rente lauern für Frauen viele Bananenschalen:

Geringere Löhne, berufliche Auszeiten bei Geburt eines Kindes, zur Kinderbetreuung, Arbeit in Teilzeit oder im Minijob, Übernahme von Sorgearbeit, Pflege von Angehörigen, wenig Absicherung im Scheidungsfall oder bei Tod des Partners.

Deshalb: Vorsorgen! Und zwar frühzeitig!

Beschäftigt euch mit dem Thema Rente, auch wenn es noch so weit weg
erscheint und vielleicht auch ein bisschen uninteressant ist.

Laut dem Statistischen Bundesamt sind in Deutschland Frauen in allen Altersgruppen stärker armutsgefährdet als Männer.

Pausen in der Erwerbsarbeit und Teilzeitarbeit haben einen direkten Einfluss auf die Höhe der Rente. Dadurch steigt das Armutsrisiko im Alter - vor allem bei Frauen. Sie erwerben geringere Rentenansprüche.

Wichtig ist, dass frau informiert ist über Möglichkeiten der Altersvorsorge, damit es weder “im Alter Arm ab”, noch “im Alter ARM dran” heißt.

Frauen verdienen oft weniger als Männer und haben eine kürzere Lebensarbeitszeit. Obwohl sie wissen, dass sie daher einen dringenderen Bedarf an privater Altersvorsorge haben, handeln sie oft nicht danach.

Nur 24 Prozent der pflichtversicherten Frauen ist ausreichend abgesichert, wenn man gesetzliche und private Altersvorsorge berücksichtigt.

Das geschlechtsspezifische Gefälle bei den Alterseinkünften, auch Gender Pension Gap genannt, liegt laut Statistischem Bundesamt bei 29,9 %. Ohne Berücksichtigung von Hinterbliebenenrenten ist das Rentengefälle noch deutlich größer und liegt bei 42,6 %.

Verschließt nicht die Augen und kümmert euch um eure Altersvorsorge!

Ausführliche Infos hier!