Kampfmittelbeseitigung

Nicht alle Kampfmittel, die während des Zweiten Weltkrieges über Bad Oeynhausen abgeworfen wurden, sind explodiert.
Immer wieder werden Kampfmittel noch heute gefunden und stellen eine mögliche Gefahr dar. Hierunter fallen nicht nur Bomben, sondern auch Munition, Munitionsteile, aber auch die Reste davon. Im Laufe der Jahre verlieren Kampfmittel nicht an Gefährlichkeit und eine Selbstdetonation kann zum Beispiel aufgrund der Korrosionseinwirkung mit zunehmendem Alter nicht ausgeschlossen werden. Munition oder munitionsähnlichen Gegenständen ist mit besonderer Vorsicht zu begegnen. Solche Funde sollten auf keinen Fall berührt werden.

Bei der Kampfmittelbeseitigung handelt es sich um Gefahrenabwehr und sie ist Aufgabe der örtlichen Ordnungsbehörde. Die Stadt wird dabei vom Land Nordrhein-Westfalen durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg unterstützt. 

Munitionsfunde sind umgehend der örtlichen Ordnungsbehörde oder der Polizei zu melden.

Kontakt

Herr Pohlmann

m.pohlmann@​badoeynhausen.de +49(0)5731 14-3309