Arbeiten zur Umgestaltung des Lohbuschteichs gestartet

Ökologische Aufwertung durch einen dauerhaften Anschluss an die Weser

Mit dem ersten Spatenstich ist heute das Projekt zur Anbindung des Lohbuschteiches an die Weser gestartet. Es dient der ökologischen Optimierung des Lohbuschteichs und dem Hochwasserschutz. Parallel zu den Arbeiten am Lohbuschteich führt die Wasserstraßen- und Schiffahrtsverwaltung des Bundes die naturnahe Gestaltung eines Uferabschnittes der Weser durch. Zusätzlich und im Anschluss an diese Baumaßnahmen folgt im Zuge der Umsetzung des Pflege- und Entwicklungsplanes Anfang 2025 die ökologische Aufwertung des gesamten Areals. Durch die Umgestaltung entseht ein in seiner Funktion der natürlichen Weseraue nahe kommender Lebenstraum auf rund acht Hektar Fläche. Durch die Anbindung des Abgrabungsgewässers an den Fluss sollen die an der ausgebauten Bundeswasserstraße annähernd komplett verloren gegangenen wertvolle Rückzugsräume für die Fischfauna entstehen. Auf Teilbereichen des Geländes sind Initialpflanzungen zur Bildung von Auengehölzen vorgesehen. Andere Abschnitte solle als extensive Grünflächen weiter freigehalten werden. Ziel der Maßnahme ist es, durch die Vernetzung von Fluss, Ufer und Aue langfristig einen einen struktur- und artenreichen Lebensraum für Biber, Karpfen und und Co zu schaffen.